Der Interaktionsdesigner (oder interaktiver Mediendesigner) ist für die Erstellung von Diensten, Systemen, Erlebnissen oder Objekten zuständig, die dank neuer digitaler Technologien innovativ sein werden. Vernetzte Objekte, Drohnen, soziale Roboter oder Service Design, sie alle sind Teil einer neuen Generation von Produkten, an denen der Designer für interaktive Medien arbeitet.
Er wird sich also mit Oberflächendesign beschäftigen, aber auch mit allem, was das Benutzererlebnis betrifft.
Seine Aufgabe wird es sein, die Art und Weise zu definieren, wie Produkte, Räume und Menschen miteinander interagieren. Sein Ziel ist es, diese Interaktionen nützlicher, einfacher und erstaunlicher zu machen.
Der Interaktionsdesigner legt großen Wert auf das Benutzererlebnis. Er möchte das Problem und die mögliche Verwendung eines Objekts entsprechend der Lebenssituation oder dem Problem eines Benutzers verstehen. Er muss einen systematischen Lesemodus haben und die Komplexität leicht verstehen. Dann, nachdem die Recherche durchgeführt und das Problem bestimmt wurde, entwickelt er mehrere mögliche Lösungen. Es liegt an ihm, einen Prototyp zu erstellen, den er dann verbessern wird, während er Informationen aus verschiedenen Tests sammelt.
Schließlich, wenn das Projekt ausgereift ist, kommt die Produktionsphase ins Spiel. Dann wird der Vorschlag des Interactive Media Designers in den zuvor definierten Kontext gestellt.
In diesem Beruf kommt es immer wieder zu Teamarbeit. In der Tat arbeitet der Designer für interaktive Medien immer eng mit einem interdisziplinären Team zusammen (Projektmanager, Marketing, Soziologe, Ingenieur, Benutzer usw.). In diesem Zusammenhang besteht seine/ihre Aufgabe darin, sicherzustellen, dass das Produktdesign mit den Objekten der Benutzererfahrung übereinstimmt.
Ein Interaktionsdesigner muss über mehrere Fähigkeiten verfügen, die für die erfolgreiche Ausführung seiner Arbeit unerlässlich sind, die er während seiner Ausbildung erworben und durch seine Berufserfahrung verstärkt hat. Er muss in der Lage sein, die in der digitalen Welt anerkannte Darstellungssoftware (visuelle Kommunikation, Video, 3D...) zu beherrschen. Er muss außerdem über Kenntnisse in den Human- und Verhaltenswissenschaften (Psychologie, Soziologie, Kognitionswissenschaften, Ergonomie) verfügen. Sein Sinn für Beobachtung und Reflexion ist gut entwickelt. Sowie seine Neugierde, Kreativität, Strenge und Reaktionsfähigkeit.
Da er oft in einem Team arbeitet, muss er auch über gute Kommunikations- und zwischenmenschliche Fähigkeiten verfügen. Dann sind Zeichnen, angewandte Kunst, digitale Kunst und Synthese ebenfalls Fähigkeiten, die erforderlich sind, um klare und qualitativ hochwertige Projekte zu präsentieren.
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