Der 3D-Designer setzt die Ideen seines Kunden in Form eines Modells oder eines Prototyps eines Produkts um. Er entwirft das Objekt zunächst mit einer speziellen 3D-Design- und Konzeptionssoftware. Er denkt durch die Prismen von Ergonomie, Ästhetik, Produktionszwängen, Industriestandards, etc.
Er arbeitet eng mit dem Grafikdesigner, dem Verkäufer und dem Projektmanager zusammen und fasst die Eingaben zusammen, um die Modellierung des Produkts vorzuschlagen.
In einigen Fällen beaufsichtigt er dann die Herstellung eines Prototyps mit einem 3D-Drucker. In anderen Fällen wird 3D-Design einen eindeutigen Mehrwert darstellen, um Räume und Orte zu modellieren (insbesondere im Immobilienbereich) und Kunden Virtual-Reality-Erlebnisse zu bieten. Für andere wird es ein Videoerlebnis im Rahmen einer Werbung, eines Werbespots oder eines Dressings sein.
Der 3D-Designer verfügt über einen Hochschulabschluss im Bereich der angewandten Kunst, der visuellen Kommunikation oder speziell des 3D-Designs. Je nach Branche ist eine Spezialisierung (Ausbildung oder Erfahrung) erforderlich oder sehr erwünscht (Luxus, Industrie, Automobil etc.).
Dieses Profil muss natürlich kreativ und phantasievoll sein. Sie muss außerdem streng sein, auf Details achten und in der Lage sein, Informationen von mehreren Beteiligten zu synthetisieren. Die Beherrschung von spezieller Design-Software (Web, CAD, etc.) ist ein Muss.
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